Blockaden

Unter einer Blockade im psychologischen Sinne versteht man die Unfähigkeit einer Person, ihr spezifische Potenzial zu einem bestimmten Zeitpunkt annähernd optimal abrufen zu können – wie etwa bei Klassenarbeiten in der Schule oder bei Wettkämpfen im Sport.

 

Blockaden sind somit Hindernisse oder Schatten, die auf der Seele lasten, und einen an der Weiterentwicklung der Persönlichkeit hindern, die einen unglücklich oder sogar krank machen. Man dreht sich oftmals im Kreis, kommt nicht vorwärts und weiß nicht, warum.

 

Dabei werden Blockaden meist selbst erschaffen, durch traumatische Erlebnisse oder Ängste, die unserem Körper Energie rauben und uns anfällig für Beschwerden machen.

 

So ist beispielsweise die Angst vor dem Versagen, dem Zweifel, bestimmte Erwartungen oder Anforderungen nicht gerecht werden zu können, ein unmittelbarer Auslöser einer Blockade. Zu den häufigsten Ursachen bei Versagensängsten gehören:

 

  • Angst vor Blamage
  • Angst vor Sanktionen
  • Angst vor Liebesentzug
  • Angst vor mangelnder Selbstdisziplin
  • Angst vor sozialer Ausgrenzung

 

Da jede Blockade eine mentale und eine physische Komponente hat, kann sie als psychosomatischer Komplex betrachtet werden, bei dem der Energiefluss in Körper und Geist ins Stocken geraten ist.

 

Die gesundheitlichen Probleme bis hin zu den Krankheiten die entstanden sind, verschwinden erst, wenn diese Blockaden aufgelöst und der natürliche Energiefluss im Körper wiederhergestellt ist. Entsprechend der unterschiedlichen Ursachen bedarf es einer individuellen Behandlung.